Achtsamkeit ist kein Luxus

Achtsamkeit ist eine Überlebensstrategie! Sie hilft dir, inmitten von Stress und Überforderung wieder bei dir selbst anzukommen. Und sie erinnert dich daran, dass Gelassenheit nicht nur schön, sondern lebenswichtig für deine Gesundheit ist.

Warum Achtsamkeit mein Leben verändert hat

Es gibt Momente im Leben, da fühlt man sich, als würde alles über einem zusammenbrechen. Termine, Verpflichtungen, Erwartungen, Sorgen – und das Gefühl, allem gleichzeitig gerecht werden zu müssen. Du weißt, wovon ich rede!!?

Im vergangenen Jahr war ich genau dort: gestresst, überfordert und manchmal kurz davor, alles einfach rausschreien zu müssen. Oder mich einfach weinend in die Ecke setzen zu wollen. Bis ich etwas ausprobiert habe, das ich lange nicht ernst genommen habe: Achtsamkeit.

Mein Weg zur Achtsamkeit

Ich habe einen MBSR-Kurs (Mindfulness Based Stress Reduction) besucht. Klingt erstmal nüchtern, oder? Tatsächlich war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Zugegeben: es war nicht meine Idee. Meine Kollegin brachte mich darauf und googelte direkt den passenden Kurs in meiner Nähe.

Ein Geschenk des Himmels! Die Tools daraus – Atemübungen, Meditation, ein bewussterer Umgang mit meinen Gedanken – haben mich verändert. Nichts davon war neu – aber ich bin ins Tun gekommen. 

Ich bin gelassener geworden. Das Gefühl der Überforderung ist nicht mehr mein ständiger Begleiter. Und vor allem: Ich habe gelernt, nicht sofort in Stress oder Reizbarkeit zu verfallen, wenn das Leben mal wieder mit allen Herausforderungen gleichzeitig um die Ecke kommt.

Warum Achtsamkeit unterschätzt wird

Hand aufs Herz: Viele belächeln Meditation und Achtsamkeit. „Da setzt man sich hin, atmet ein bisschen – esoterischer Quatsch. Wer glaubt, dass es hilft…“

Die Wahrheit ist: Ja, es hilft.
Und das ist nicht nur ein Gefühl, sondern wissenschaftlich belegt. Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining unser Gehirn tatsächlich verändert. Bereiche, die mit Stress, Angst und negativen Gedankenspiralen zu tun haben, beruhigen sich. Andere, die für Klarheit, Gelassenheit und Selbststeuerung stehen, werden gestärkt.

Und weil Körper und Geist untrennbar verbunden sind, wirkt sich das direkt auf unsere Gesundheit aus – vom Immunsystem bis hin zur Hormongesundheit.

Verantwortung für die eigene Gesundheit

Eine Sache habe ich dabei besonders gelernt: Niemanden kümmert deine Gesundheit so sehr wie dich selbst.
Das mag unbequem klingen, ist aber die Wahrheit.

Ich habe es an mir selbst und im eigenen Familienkreis erlebt – wie wichtig es ist, selbst die Initiative zu ergreifen, statt zu warten, dass „irgendwer“ sich kümmert, eine Lösung für mich findet. Achtsamkeit ist kein Allheilmittel, aber sie ist ein kraftvolles Werkzeug, das wir jederzeit in uns tragen. Wir müssen es einfach nur bedienen!

Mein Tipp an dich

Fang klein an.

  • Nimm dir 5 Minuten am Tag, um bewusst zu atmen.

  • Beobachte deine Gedanken, ohne sie sofort zu bewerten.

  • Frage dich öfter: „Wie geht es mir eigentlich gerade wirklich?“

Klingt simpel – und genau darin liegt die Magie.

Fazit

Achtsamkeit hat mein Leben reicher gemacht. Sie hat mir Gelassenheit geschenkt, wo vorher so viel Druck war. Sie hat mir geholfen, Verantwortung für mein Wohlbefinden zu übernehmen. Und sie erinnert mich jeden Tag daran: Meine Gesundheit ist mein wertvollstes Gut – und ich habe die Wahl, wie ich mit ihr umgehe. Jetzt. Und in Zukunft.

Vielleicht ist jetzt genau der richtige Moment für dich, deinen ersten achtsamen Atemzug zu nehmen. Einatmen – ausatmen – lächeln ;))

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