Was ist das? Wie kommt es dazu? Was kann ich tun?
Kennst Du das auch? Immer wiederkehrende Beschwerden, kurz bevor Deine Periode einsetzt?!
Geschwollene und schmerzende Brüste, Wassereinlagerungen, fiese Pickel, Heißhunger, Migräne, das Gefühl, krank zu werden… das Prämenstruelle Syndrom – kurz PMS!
Oder auch PMDS – das Prämenstruelle dysphorische Syndrom. Darunter fallen Symptome wie tiefe Traurigkeit, Depression, Angst, Reizbarkeit und Aggression.
Unter PMS/PMDS fasst man über 100 Symptome zusammen, entscheidend ist dabei, dass sie zyklisch vor Deiner Periode auftreten und während der Blutung wieder verschwinden.
Über 80%!!! aller Frauen berichten von körperlichen oder psychischen Beschwerden in der 2. Zyklushälfte – besonders betroffen sind Frauen zwischen 35 und 45 Jahren, in der Prämenopause. Bist Du auch betroffen?

Wie kommt es zu PMS? Sind die Hormone schuld?
Zunächst einmal sind unsere Hormone super wichtig für uns und habe tolle Effekte auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Vorausgesetzt sie befinden sich im Gleichgewicht!
Blöd wird es, wenn einer aus der Reihe tanzt. Das macht gerne das Östradiol und -schwuppdiwupp- landen wir in einer Östrogendominanz. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein: eine Leber, die zu beschäftigt ist, um Östrogen zu inaktivieren – vielleicht stehen auch nicht genug Nährstoffe zur Verfügung (allen voran die B-Vitamine, Vitamin C und E, Selen und Magnesium)… Übergewicht, Bewegungsmangel oder ein hoher Konsum von Milchprodukten und tierischen Fetten… die Liste ist lang.
Auch Progesteron kann aus der Reihe tanzen. Allerdings geht die Kurve des Progesterons eher abwärts. Die Ursache dafür kann in stillen Entzündungen liegen sog. silent inflammation.
Ein weiterer Grund kann ein Ausbleiben des Eisprungs sein, wie es z.B. in der Prämenopause immer mal wieder vorkommt: kein Eisprung, kein Gelbkörper, kein Progesteron!
Das Resultat ist letztlich dasselbe: eine relative Östrogendominanz.

Schön! Und jetzt? Die Pille?
…finde ich keine gute Lösung! Damit legst Du Deine körpereigenen Hormone erstmal lahm – klar, Deine Beschwerden werden verschwinden – oder durch andere Beschwerden ersetzt.
Besser ist es, den Ursachen auf den Grund zu gehen und die Beschwerden an ihrer Wurzel zu packen. Stabilisiere Deinen Östrogenspiegel, sorge für einen guten Eisprung, reduziere Entzündungen und versorge Deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen. Reduziere Stress!!!
Aus der Pflanzenheilkunde kennen wir viele Pflanzen, die Dein hormonelles Gleichgewicht verbessern können. Von Mönchspfeffer hast Du bestimmt schon gehört. Auch Frauenmantel ist ein tolles Kraut bei Frauenleiden aller Art.
Hier lohnt sich ein genauer Blick auf Deine Beschwerden und deren Ursachen, um das passende Kraut für Dich auszuwählen.
Gib´ bloß nicht auf und bleib` dran!
Es lohnt sich – denn was ist mehr wert als Gesundheit und Wohlbefinden?! Wenn Du Dich nicht um Dich kümmerst – wer soll es dann tun?
